Neues vom: Sonntag, 2. Mai 2010
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Süße Träume wünsch ich dir,
warum bist du nicht hier bei mir?
Meine Augen fallen zu,
doch der letzte Gedanke, der bist du.
Wenn ich eine Wunderlampe finden würde und 3 Wünsche frei hätte, würde ich mir lediglich DICH herbei wünschen.
Alle Gewässer durchkreuzt, die Heimath zu finden, Odysseus;
Durch der Scylla Gebell, durch der Charybde Gefahr,
Durch die Schrecken des feindlichen Meers, durch die Schrecken des Landes,
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Frühling ward’s. Die weichen Lüfte
Künden’s und die kleinen Bäche
Trüben Wassers aus den Rinnen.
Wie das rieselt, gluckst und plappert,
Eh‘ der letzte schäbig-schmutzige
Rest der einst so leuchtend weißen
Winterherrlichkeit dahin.
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Blütenschwere Tage
In Düften und Gluten rings,
Mein Herz tanzt wie auf Flügeln
Eines trunkenen Schmetterlings.
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Wo die letzten Häuser stehen
Hinter zart begrünten Hecken,
Führt der Weg zum Wald hinein.
Erst doch gilt’s zwei Dirnlein necken,
Die mit hellen Augen sehen
Übern Zaun her. Spaß muss sein.
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Heute nacht träumte mir, ich hielt
den Mond in der Hand,
wie eine große, gelbe Kegelkugel,
und schob ihn ins Land,
als gält es alle Neune.
Er warf einen Wald um, eine alte Scheune,
zwei Kirchen mitsamt den Küstern, o weh,
und rollte in die See.
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Nun fallen leise die Blüten ab,
Und die jungen Früchte schwellen.
Lächelnd steigt der Frühling ins Grab
Und tritt dem Sommer die Herrschaft ab,
Dem starken, braunen Gesellen.
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