Sterne und Blumen
Blicke Atem
Töne!
Durch die Räume ziehen
ein Ton der Liebe.
Sehnsucht!
Mit verwandten Tönen
sich vermählen,
glühen,
nie verhallen
und die Blumen
und die Sterne lieben.
Gegenliebe!
Sehnsucht!
Adalbert von Chamisso (1781-1838)
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Sterne und Blumen
Blicke Atem
Töne!
Durch die Räume ziehen
ein Ton der Liebe.
Sehnsucht!
Mit verwandten Tönen
sich vermählen,
glühen,
nie verhallen
und die Blumen
und die Sterne lieben.
Gegenliebe!
Sehnsucht!
Adalbert von Chamisso (1781-1838)
Sex ohne Liebe: schrecklich!
Wie Weihnachten ohne Ostereier.
Robert Sternberger
Düfte aus dem Rosenbusche
Meiner Jugend, süße Düfte,
Endlich seid ihr wiederkommen,
Wiederkommen in der Wolke
Dort.
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Nun schien der Lenz nicht gekommen,
es lag noch so stumm die Welt;
da hab den Stab ich genommen,
zu pilgern ins weite Feld.
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1. In Hamburg, da bin ich gewesen,
In Samt und in Seide gehüllt,
Meinen Namen den darf ich nicht nennen,
Denn ich bin ja ein Mädchen fürs Geld.
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1. Jimmy Braun, das war ein Seemann,
Und sein Herz war ihm so schwer,
Doch es lieben ihn zwei Freunde:
Die Gitarre und das Meer.
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Werde, was du noch nicht bist,
bleibe, was du jetzt schon bist.
In diesem Bleiben und diesem Werden
liegt alles Schöne hier auf Erden.
Franz Grillparzer
Als früh ich heute aufgewacht,
da schlug mein Herz vor Freude.
Ich hatte gleich daran gedacht,
es ist dein Geburtstag heute.
Ich sahe jüngst, mit fast erstaunten Blicken,
Die Sonn‘ im Garten, nach dem Regen,
Der Blumen Heer mit heitern Strahlen schmücken,
Und ihren reinen Glanz in nasse Blätter prägen.
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Tiefe Stille herrscht im Wasser,
Ohne Regung ruht das Meer,
Und bekümmert sieht der Schiffer
Glatte Fläche ringsumher.
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