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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im November 2009



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    Wie kannst du behaupten, ich hätte für dich noch nie auf etwas verzichtet

    Al: „Wie kannst du behaupten, ich hätte für dich noch nie auf etwas verzichtet, Peg? Zählen meine Träume, mein Geld und mein Leben denn gar nichts?“

    Bisher waren die Mädchen für mich Luft.

    Bud: „Bisher waren die für mich . Aber wer eine wie Kelly jeden Morgen sieht, kann das verstehen.“

    Du möchtest etwas Abwechslung in der Ehe, Peg

    Al: „Du möchtest etwas Abwechslung in der Ehe, Peg? Du hast die Monotonie in deinem Leben satt? Du möchtest mal etwas anderes sehen? Dann geh´ doch mal in die Küche.“

    Er muss ja nicht unbedingt dahin laufen

    „Er muss ja nicht unbedingt dahin laufen, wo ich hingrätsche.“
    (BVB-Manndecker Neven Subotic nach einem Foul an Hoffenheims Stürmer Demba Ba am 22. Spieltag)

    Solange die Schuhe Tore machen

    „Solange die Tore machen, ist die Farbe okay.“
    (Bayern-Profi RibËry zu den neuen Schuhen seines Ausrüsters. Mit den rosafarbenen Tretern traf er beim 4:1 gegen Cottbus per Freistoß)

    Ich war sehr aufgeregt

    „Ich war sehr aufgeregt und musste vorher zweimal mehr pinkeln als sonst.“
    (Trainer Hans Meyer zu seinem Comeback bei Borussia Mönchengladbach am 9. Spieltag)

    Das war heute so ein Tag

    „Das war heute so ein Tag, an dem man sich beim Nasebohren den Finger bricht.“
    (Bayern-Präsident zur 2:5-Heimpleite gegen Werder)

    Wenn es hier nach Schweiß stinkt

    „Wenn es hier nach Schweiß stinkt, bin ich das. Das Spiel war so aufregend.“
    (BVB-Trainer Jürgen Klopp zu seinem Schalker Kollegen Fred Rutten nach dem 3:3 am 4. Spieltag)

    Neujahrswunsch – Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen: Das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen. (Wilhelm Busch)

    Will das Glück nach seinem Sinn
    dir was Gutes ,
    sage Dank und nimm es hin
    ohne viel Bedenken.
    Jede Gabe sei begrüßt,
    doch vor allen Dingen:
    Das, worum du dich bemühst,
    möge dir gelingen.

    (1832-1908)

    Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. – Text von Katharina Elisabeth Goethe, Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe

    Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von , Bitterkeit, , Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht.
    Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und .
    Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel , 1 Körnchen und 1 Prise Takt.
    Dann wird die Masse mit sehr viel übergossen.
    Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.

    , Mutter v.

    Wir Heilige Drei Könige

    Wir Heiligen Drei König‘, wir kommen von fern,
    wir suchen den Heiland, den göttlichen Herrn.
    Da stehet vor uns ein helleuchtender Stern,
    er winkt uns gar freundlich, wir folgen ihm gern.
    Er führt uns vorüber vorm Herodes sei’m Haus,
    da schauet der falsch‘ König beim Fenster heraus.
    Er winkt uns so freundlich: „O kommt doch herein,
    ich will euch aufwarten mit und .“
    „Wir können nicht weilen, wir müssen gleich fort,
    wir müssen uns eilen nach Bethlehem Ort.
    Es ward uns durch Gottheit die Kunde zuteil,
    daß ein Kind geboren, das der Welt bringt das Heil.“
    Wir kommen im Stall an, finden das Kind,
    viel schöner und holder, als es sind.
    Wir knien uns nieder und beten es an,
    o Herr, nimm die Gabe aus an:
    , Weihrauch und Myrrhen, das reichen wir dir,
    führ du uns dann einstens in’n von hier!

    Die Anbetung der Weisen – Gedicht von Josef Gabriel Ritter von Rheinberger

    O König du im armen Stall,
    wir fallen auf’s Antlitz vor dir,
    der jubelnden Widerhall,
    im Herzen hören ihn wir.
    Mimm hin den Weihrauch, Myrrh’n und ,
    nimm hin des Morgenlandes Gut.‘
    Wir stehen , o König in deinem Sold,
    wir leben in deiner Hut.
    Im Weihrauch steig’ das Gebet empor
    Zu deinem Angesicht,
    tu’ auf deiner Gnade weites Tor,
    verschmähe die Bittenden nicht!
    Die Myrrhe deutet die Bitterkeit,
    dass du zu leiden kamst;
    doch auch, dass du die Schmerzen geweiht,
    von ihnen den Stachel nahmst.
    Wie lautres Gold sei unsre Lieb’,
    so unverfälscht und rein.
    Was uns an Hab’ und Schätzen blieb,
    all dies, o König, sei dein.

    Josef Gabriel Ritter von Rheinberger




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