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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte in 2008



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    Es ist schon das siebte mal, dass meine Schwiegermutter am Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein. (Woody Allen)

    Es ist schon das siebte mal, dass meine Schwiegermutter am Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein.

    Männer haben Weihnachten oft das Problem, dass die Gans nicht auf dem Teller liegt, sondern direkt neben Ihnen sitzt.

    haben Weihnachten oft das Problem, dass die Gans nicht auf dem Teller liegt, sondern direkt neben Ihnen sitzt.

    Christbaum – Weihnachtsgedicht von Peter Cornelius (1824-1874)

    Wie schön geschmückt der festliche Raum!
    Die Lichter funkeln am !
    O fröhliche Zeit! O seliger Traum!

    Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;
    nun schweiget alles auf ihr Geheiß:
    sie singet des Christkinds und Preis.

    Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,
    ist schön in Bildern aufgestellt
    des heiligen Buches Palmenwelt.

    Die Kinder schauen der Bilder Pracht,
    und haben wohl des Singen acht,
    das tönt so süß in der Weihenacht!

    O glücklicher Kreis im festlichen Raum!
    O goldne Lichter am Weihnachtsbaum!
    O fröhliche Zeit! O seliger Traum!

    von (1824-1874)

    Christkind, komm in unser Haus. Pack die großen Taschen aus. Stell den Schimmel untern Tisch, dass er Heu und Hafer frisst. Heu und Hafer frisst er nicht, Zuckerbrezeln kriegt er nicht!

    Christkind, komm in unser Haus.
    Pack die großen Taschen aus.


    Stell den Schimmel untern Tisch,
    dass er Heu und Hafer frisst.

    Heu und Hafer frisst er nicht,
    Zuckerbrezeln kriegt er nicht!

    Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter, Bratäpfelduft und frohe Gesichter, Freude am Schenken – das Herz ist so weit. Ich wünsche allen: Eine fröhliche Weihnachtszeit!

    Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter,
    Bratäpfelduft und frohe Gesichter,
    am – das Herz ist so weit.
    Ich wünsche allen: Eine fröhliche !

    Ich hab zu Weihnachten ein paar Wasserski geschenkt bekommen. Jetzt suche ich einen abschüssigen See, damit ich die Dinger auch mal ausprobieren kann.

    Ich hab zu Weihnachten ein paar Wasserski geschenkt bekommen. Jetzt suche ich einen abschüssigen See, damit ich die Dinger auch mal ausprobieren kann.

    Weihnachtszeit – Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

    O schöne, herrliche !
    Was bringst du und !
    Wenn der heilige Christ in jedem Haus
    teilt seine lieben Gaben aus.

    Und ist das Häuschen noch so klein,
    so kommt der heilige Christ hinein,
    und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
    die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
    Der heilige Christ an alle denkt,
    ein jedes wird von ihm beschenkt.
    Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
    Er denkt auch unser, mein und dein!

    von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

    Was bringt der Weihnachtsmann? Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

    Was bringt der dem Fränzchen?
    Weihnachtsmann!
    Eine Puppe mit dem Kränzchen
    Bringt der Weihnachtsmann dem Fränzchen.
    Weihnachtsmann!

    Was bringt der Weihnachtsmann Mathildchen?
    Weihnachtsmann!
    Ausgeschnittne bunte Bildchen
    Bringt der Weihnachtsmann Mathildchen.
    Weihnachtsmann!

    Was bringt der Weihnachtsmann Johannen?
    Weihnachtsmann!
    Teller, Schüsseln, Näpf‘ und Kannen
    Bringt der Weihnachtsmann Johannen.
    Weihnachtsmann!

    Was bringt der Weihnachtsmann Kathrinchen?
    Weihnachtsmann!
    Seidenhasen und Kaninchen
    Bringt der Weihnachtsmann Kathrinchen.
    Weihnachtsmann!
    Was bringt der Weihnachtsmann Emilien?
    Weihnachtsmann!
    Einen Strauß von und Lilien
    Bringt der Weihnachtsmann Emilien.
    Weihnachtsmann!

    Was bringt der Weihnachtsmann Marien?
    Weihnachtsmann!
    Arien und Melodien
    Bringt der Weihnachtsmann Marien.
    Weihnachtsmann!

    Was bringt der Weihnachtsmann Agathen?
    Weihnachtsmann!
    Eine Schachtel voll Dukaten
    Bringt der Weihnachtsmann Agathen.
    Weihnachtsmann!

    Was bringst du Weihnachtsmann denn mir doch?
    Weihnachtsmann!
    „Ueberlasse du das mir doch!
    Was du wünschest, bringt auch dir noch
    Weihnachtsmann!“

    von August von Fallersleben (1798-1874)

    Knecht Ruprecht von Martin Boelitz (1874-1918)

    Draußen weht es bitterkalt,
    wer kommt da durch den Winterwald?
    Stipp – stapp, stipp – stapp und huckepack –
    ist’s mit seinem Sack.
    Was ist denn in dem Sack drin?

    Äpfel, Mandeln und Rosin‘
    und schöne Zuckerrosen,
    auch Pfeffernüss‘ fürs gute Kind;
    die andern, die nicht artig sind,
    die klopft er auf die Hosen.

    Martin Boelitz (1874-1918)

    Vom Christkind – Gedicht von Anna Ritter (1865-1921)

    Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
    Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll ,

    mit rotgefrorenem Näschen.
    Die kleinen taten ihm weh,

    denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
    schleppte und polterte hinter ihm her.

    Was drin war, möchtet ihr ?
    Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack –

    denkt ihr, er wäre offen der Sack?
    Zugebunden bis oben hin!

    Doch war gewiss etwas Schönes drin!
    Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

    von Anna Ritter (1865-1921)

    Knecht Ruprecht Gedicht von Theodor Storm (1817-1888)

    Von drauß‘ vom Walde komm ich her;
    Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
    Allüberall auf den Tannenspitzen
    Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
    Und droben aus dem Himmelstor

    Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
    Und wie ich so strolche‘ durch den finstern Tann,
    Da rief’s mich mit heller Stimme an:
    „, rief es, „alter Gesell,
    Hebe die Beine und spute dich schnell!
    Die Kerzen fangen zu brennen an,
    Das Himmelstor ist aufgetan,
    Alte und Junge sollen nun
    Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
    Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
    Denn es soll wieder Weihnachten werden!“
    Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
    Meine Reise fast zu ist;
    Ich soll nur noch in diese ,
    Wo’s eitel gute Kinder hat.“
    – „Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
    Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier:
    Denn Apfel, Nuß und Mandelkern
    Fressen fromme Kinder gern.“
    – „Hast denn die Rute auch bei dir?“
    Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
    Doch für die Kinder nur, die schlechten,
    Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“
    Christkindlein sprach: „So ist es ;
    So geh mit , mein treuer Knecht!“
    Von drauß‘ vom Walde komm ich her;
    Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
    Nun spreche, wie ich’s hier innen find!
    Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

    Nikolausgedichte

    Guter
    Lieber guter Weihnachtsmann,
    schau mich nicht so böse an,
    stecke deine Rute ein,
    ich will auch immer artig sein.

    , du guter Mann
    Du musst dich sicher plagen,
    den schweren Sack zu tragen.
    Drum, lieber Nikolaus,
    pack ihn doch einfach aus.

    Nikolaus, sei unser Gast…
    Nikolaus, sei unser Gast,
    wenn du was im Sacke hast.
    Hast du was, so lass dich nieder,
    hast du nichts, so pack dich wieder!




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