Welch ein Jubel, welche Freude …
Welch ein Jubel, welche Freude
Autor: Friedrich Morgenroth (* 07.11.1836, †14.01.1923)
Welch ein Jubel, welche Freude,
denn dein großer Tag ist heute,
weil die Schule, liebes Kind,
endlich auch für dich beginnt.
Mit dem Rechnen, Lesen, Schreiben,
wirst du nun die Zeit vertreiben,
das sind jene Dinge eben,
die du brauchst fürs ganze Leben.
Nur wer lernt, der wird gescheiter,
wer gescheit ist, der kommt weiter,
Lernen soll dir Freude bereiten
und mein Glückwunsch dich begleiten.
Fast sieben Jahre sind vorbei
Fast sieben Jahre sind vorbei
Fast sieben Jahre sind vorbei,
seit du tatst den ersten Schrei.
Du hast unser Leben vollkommen gemacht,
durch dich wurde schon oft geweint und gelacht.
So vieles durften wir gemeinsam erleben,
du hast uns bis heute reichlich gegeben.
Heute ist nun dein großer Tag,
und niemand weiß, was noch kommen mag!
Die Zeit hat auch für dich bestimmt,
dass heute der „Ernst des Lebens“ beginnt.
Egal, was auch kommt, was auch immer geschieht,
du sollst nie vergessen, wir haben dich lieb!
Ein neuer Abschnitt nun beginnt …
Ein neuer Abschnitt nun beginnt
Ein neuer Abschnitt nun beginnt,
wir wünschen, dass es dir gelingt,
stets fröhlich und vergnügt zu bleiben
auch beim Lesen, Rechnen und Schreiben.
Der Kindergarten ist nun aus …
Der Kindergarten ist nun aus
Der Kindergarten ist nun aus,
Schule und Lernen warten drauß.
Hast gelernt fröhlich sein, tanzen, singen,
möge das Leben viel Freude dir bringen.
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Am ersten Schultag wünsche ich …
Am ersten Schultag wünsche ich
Autor: Friedrich Morgenroth (* 07.11.1836, †14.01.1923)
Am ersten Schultag wünsche ich
viel Freude und viel Spaß für dich.
Für deine erste Pause
schick’ ich dir was zum Schmause!
Zum Polterabend laden wir ein
Zum Polterabend laden wir ein.
es soll ein fröhliches Feiern sein.
Ihr wünscht uns Glück, bringt PORZELLAN
… doch – bitte, bitte – denkt daran:
Alles soll in Maßen sein,
drum, bitte, lasst den Schutt daheim.
auch wir wollen Spass haben,
woll’n uns freu’n und nicht den Abend später bereuen!
Es ist schön zu lieben und geliebt zu werden
Es ist schön zu lieben und geliebt zu werden.
Wir fühlen uns wohl, wenn wir einander nahe sind.
Dieses Gefühl soll sich nicht abnützen und verbrauchen,
es soll viel mehr wachsen und sich bewähren
in allem was wir erfahren und erleben.
Man lädt nicht ein zum Hochzeitsfest
Man lädt nicht ein zum Hochzeitsfest,
damit man sich beschenken lässt.
Wollt Ihr es trotzdem, weil`s so Sitte,
dann haben wir die eine Bitte,
zerbrecht Euch nicht erst lang den Kopf,
wir haben Schüsseln, Gläser, Topf.
Für diesen guten alten Brauch,
da tut`s ein kleines Sparschwein auch.
Je mehr am Abend vor der Hochzeit gepoltert wird
Je mehr am Abend vor der Hochzeit gepoltert wird,
um so weniger poltert es in der Ehe.
Viel Glück, das ist des Polterabends Zweck,
werft Porzellan, lasst Unrat weg.
Wer poltert wie nach alter Sitte,
ist gern gesehn in unsrer Mitte.
Wir beginnen unseren …
Wir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg und würden uns freuen, Sie und Ihre Angehörige bei unserer Hochzeitsfeier begrüßen zu dürfen.
Wer meint er müsste etwas schenken
Wer meint er müsste etwas schenken,
braucht übers „wie und was“ nicht nachzudenken.
Statt des Geschenkes nehmt ein Brieflein klein
und legt uns einen Taler rein.
Wenn zwei so eng verbunden sind
Wenn zwei so eng verbunden sind, können die Ringe nicht zerbrechen…
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Euch begrüßen dürften um unsere Hochzeit mit uns zu feiern.