Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Sturm
Sprüche, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund um Stürme, den Sturm. Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text auch ums stürmig sein.
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Regen
Starr stehe ich. Mitten im Regen,
Stromfluten auf Straßen und Wegen.
Der Regen prasselt. Ärgerlich.
Ich kann kaum atmen. Fürchterlich.
Wasser fließt über’s ganze Gesicht.
Es flimmert. Ich sehe kein Tageslicht.
Aus dem Wasser steigt das Leben.
Dünste erreichen Himmelshöhn.
Gewitter leuchten, welch ein Segen.
Es schüttet und schwallt, hör auch Gestöhn.
Nass und nasser Köpfe und Schöpfe.
Wasser erreicht Zöpfe und Tröpfe.
Findet der Sturm kein End ?
Ist es nur ein Moment ?
Sind es Sekunden,
erlebt als Stunden ?
Ein kurzes Innehalten,
im Licht der Gewalten ?
Die Gewitterschleusen schließen sich.
Der Himmel klart, wird wieder licht.
Die Luft ist rein. Ich atme tief ein,
kann wieder denken, vorbei die Pein.
In der Gass spielt eine Kinderschar.
Das Leben ist schön, ja wunderbar.
(c) Olaf Lüken (Mai 2021)
und wenn ein Sturm dich in die Knie zwingt, halt dein Gesicht einfach gegen den Wind … Egal, wie dunkel die Wolken über dir sind, sie werden irgendwann vorüberziehen …
Wie der Sturmwind kommt, zu scheiden
Edles Korn von leerer Spreu,
Kommt zu prüfen dich das Leiden.
Friedrich Julius Hammer
Die Ehe ist ein Hafen im Sturm,
öfters aber ein Sturm im Hafen.
Jean Antoine Petit-Senn
Eine Eiche und ein Schilfrohr stritten über ihre Stärke. Als ein heftiger Sturm aufkam, beugte und wiegte sich das Schilfrohr im Wind, um nicht entwurzelt zu werden. Die Eiche aber bleib aufrecht stehen und wurde entwurzelt.
Aesop
Nur wer ein Auge dafür hat,
sieht etwas schönes und gutes in jedem Wetter,
er findet Schnee, brennende Sonne, Sturm
und ruhiges Wetter schön,
hat alle Jahreszeiten gern und ist im Grunde damit zufrieden,
dass die Dinge so sind wie sie sind.
Vincent van Gogh
Sieh doch den Wettersturm am Himmel,
Sieh doch die Wolken um die Höhn!
Ich aber sag: das geht vorüber,
Und auf den Abend wird es schön.
Cäsar Otto Hugo Flaischlen
Wohltaten, still und rein gegeben,
sind Tote, die im Grabe leben,
sind Blumen, die im Sturm bestehn,
sind Sternlein, die nicht untergehn.
Matthias Claudius
Nun lass den Sommer gehen,
Lass Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?
Joseph von Eichendorff
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